Mit 46,9 Punkten haben sich die United Stars den Vizemeister auf der Europameisterschaft ertanzt.
„Respekt und 8samkeit im Sport“ ausgezeichnet
Bundesweite Auszeichnung für Präventionsprojekt der Further Ju-Jutsu-Abteilung
Kürzlich wurden die bayerischen Gewinner des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2014“ in Nürnberg ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs ist es, zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland sichtbar zu machen. So werden jährlich in der Praxis bewährte Projekte prämiert, die als Beispiel für Engagierte andernorts dienen können und das Grundgesetz auf kreative Weise mit Leben füllen.
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz der Bundesregierung ehrte in feierlichem Rahmen neun Projekte aus Bayern im Kaisersaal des Historischen Nürnberger Rathauses.
Zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Klemens Gsell, zeichneten Frau Gabriele Fograscher, Bundestagsabgeordnete, und Herr Prof. Wolfgang Benz, Beiratsmitglieder des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT), die Preisträger/-innen aus.
Mit dabei war das Gewaltpräventionsprojekt „Respekt und 8samkeit im Sport“ der Ju-Jutsu-Abteilung des Further DJK Sportvereins, entwickelt und initiiert durch Jugendleiter Fritz Schweibold und Abteilungsleiter Peter Zehetmaier.
Es wendet sich im Rahmen von Aus- und Fortbildungen, Workshops und Seminaren an Trainer, Übungsleiter, Kinder- und Jugendschutzbeauftragte im Verband bzw. Verein, sowie Verantwortliche in der sportlichen Jugendarbeit.
Es sollen Grundsteine für soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen gelegt sowie Problemlösungskompetenzen angeboten und Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Ein Schwerpunkt ist dabei die Förderung risikohemmender Faktoren. Weiterhin müssen die Maßnahmen auf das Alter, den Entwicklungsstand und weitere zielgruppenspezifische Bedürfnisse wie Geschlecht oder kulturelle/ethnische Hintergründe ausgerichtet sein.
Durch die Ausbildung von Sabine und Fritz Schweibold zu Demokratietrainern für Konfliktmanagement im Sport bei der Deutschen Sportjugend im vergangenen Jahr konnte das Programm um die Schwerpunkte Rassismus, Extremismus, Diskriminierung und Konfliktmanagement erweitert, das Profil somit abgerundet und den gesellschaftlichen Anforderungen Rechnung getragen werden. Synergieeffekte ergeben sich durch die Unterstützung von Netzwerkpartnern, die weiterhin eine interdisziplinäre, fachlich qualitative und nachhaltige Umsetzung gewährleisten.
Inhalte des Konzepts wurden bereits mehrfach bei Aus- und Fortbildungen der Bayerischen Sportjugend, des JJVB und DJJV, sowie bei vielen Jugend- und Mitarbeiterbildungsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt.
Zur Freude der Verantwortlichen kamen zur Preisverleihung langjährige Wegbegleiter sowie kompetente und professionelle Unterstützer des Projekts. Neben Vertretern des Polizeipräsidiums Niederbayern, des Ju-Jutsu-Verbands Bayern, des DJK Diözesanverbands und der Bayerischen Sportjugend nahmen auch Mitglieder des Partnervereins, der Turngemeinde Landshut, sowie Vereinsvertreter und der Bürgermeister der Gemeinde Furth, Andreas Horsche, am Festakt teil. Beim anschließenden Empfang wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue Pläne „geschmiedet“ und diskutiert. So wird noch in diesem Jahr ein Pilotprojekt des Bundesministeriums des Innern, der Demokratietrainer der Deutschen Sportjugend und dem Deutschen Ju-Jutsu-Verband im Rahmen der Jugendleiterausbildung in Hannover umgesetzt. Ziel ist es die angehenden Jugendleiter für aktuelle gesellschaftliche Thematiken wie Diskriminierung und Extremismus zu sensibilisieren und zu schulen. Hierfür sind theoretische und praktische Lerneinheiten geplant, die von Sabine Schweibold gestaltet werden.
Bereits im vergangenen Jahr wurde das Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir!“ des Deutschen Ju-Jutsu Verbands vom BfDT ausgezeichnet. Damit ist die Sportart Ju-Jutsu zum zweiten Mal in Folge bei den Preisträgern präsent und nimmt in der öffentlichen Wahrnehmung einen entsprechenden Stellenwert ein. Auch an diesem Projekt arbeitet Fritz Schweibold im Kompetenzteam und AK Gewaltprävention des DJJV mit.
Für den DJK Sportverein Furth nahmen Vorstand Rudi Zeiler mit Gattin und Irmela Horsche an der Veranstaltung teil.
DJK-Sportverein zählt 878 Mitglieder – Mitgliederversammlung vom 28. März 2015
Besonderes Augenmerk wird auf Jugendarbeit gelegt – Zahlreiche Ehrungen – Beirat installiert
In der vor kurzem abgehaltenen Hauptversammlung im Sportheim schlug die Stunde der Wahrheit. Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurde Bilanz gezogen und die Weichen für die kommenden Monate gestellt. Dies ließ erkennen, dass der Verein viel vorhat. So ist auch das Interesse der Mitglieder gegenüber dem letzten Jahr erheblich gestiegen. „Ein Highlight für den Sportverein haben Sabine und Fritz Schweibold erbracht; sie haben vom Januar bis Oktober an einer Ausbildung zum Demokratietrainer durch die Deutsche Sportjugend teilgenommen. Bundesweit gibt es hiervon 20 im Sport und in Bayern drei“, so Vereinsvorsitzender Rudolf Zeiler unter anderem in seiner Rückschau. Dabei erwähnte er noch, dass von Seiten der Jugendschutzbeauftragten ein Krisenstab gebildet wurde um im Falle von Gewalt-, Rassismus-, Sexual- und sonstigen Delikten schnell und qualifiziert eingreifen zu können.
Nach dem Grußwort von Bürgermeister Andreas Horsche, er dankte vor allem en vielen Mitarbeitern im Verein für ihr ehrenamtliches Engagement, waren die Berichte der Abteilungsleiter zu vernehmen. So bietet die Gymnastikabteilung neun Gruppen und fünf Showtanzgruppen an, informierte Herbert Weinzierl. „Im vergangenen Jahr hat unsere Abteilung das Gütesiegel des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes für die Präventionsarbeit im Sport verliehen bekommen“, so Peter Zehetmaier für seine Gruppe. Von einem unwahrscheinlichen Zuwachs an Jugendlichen berichtete Christian Zeiler für die Volleyball-Abteilung, die zur Zeit 45 Mitglieder zählt und an keinem Ligabetrieb teilnimmt. Weder positives noch negatives war von Cornelia Wernthaler für die Tennisabteilung zu vernehmen. Jugendleiter Franz Hohenschläger berichtete für die Tischtennis`ler eine noch nie dagewesene Ausbeute an Titeln. So wurde die 2. Jugendmannschaft Meister in der 3. Kreisliga. Das gleiche schaffte die Erste in der 2. Kreisliga und holte zudem den Kreispokal. „Das vergangene Jahr endete mit einem schönen Erfolg“, ließ Gesamtjugendleiter Fritz Schweibold, welcher bei dieser Versammlung beruflich verhindert war, ausrichten. „Unser regionales Projekt der Ju-Jutsu-Abteilung „Respekt und 8samkeit im Sport“ wurde erneut vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Bundesregierung als „vorbildlich“ ausgezeichnet und mit einem Preisgeld prämiert“, war zu vernehmen.
Der Kassenbericht wurde von Helga Schiemann vorgetragen und ließ erkennen, dass der Verein finanziell wieder in ruhigerem Fahrwasser schwimmt. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Die Satzungsänderung bezüglich „Bestellung eines Beirates“ wurde angenommen. Dieser wird vom geschäftsführenden Vorstand bestimmt und hat die vordringliche Aufgabe, als beratende Funktion das Image des Vereins zu heben. Bestimmt wurden bislang hierfür Josef Fürst und Hans-Peter Schwerble, sowie Rudolf Bittner. Auch die neu zu wählenden Positionen gingen reibungslos über die Bühne. Die Mitgliederverwaltung übernimmt Astrid Oswald. Gesamtjugendleiter bleibt Fritz Schweibold und geistlicher Beirat ist nun Pfarrer Thomas Winderl.
Schließlich standen noch einige Ehrungen auf dem Programm. Geehrt wurden Mitglieder für 25, 40 und 50 Jahre Vereinstreue.
Mitgliederversammlung am 28. März 2015 um 19:30 Uhr
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Samstag, 28.03.2015 um 19.30 Uhr – im Sportheim
Gottesdienst f. verstorbene Mitglieder um 18.00 Uhr
vorläufige Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Grußwort des Bürgermeisters der Gemeinde Furth
3. Bericht des 1. Vorstandes
4. Bericht der Abteilungsleiter/Jugendleiter
5. Kassenbericht zum 31.12.2014
Haushaltsplan 2015
6. Bericht der Kassenprüfer mit Entlastung der Vorstandschaft
7. Satzungsänderung; Bestellung eines Beirates
8. Anträge zur Hauptversammlung
9. Neuwahlen
Mitgliederverwalter/in, Jugendleiter, geistlicher Beirat
10. Ehrungen
11. Verschiedenes
Anträge, die bei der Jahreshauptversammlung behandelt werden sollen, müssen bis spätestens 20.03.2015 schriftlich in der Geschäftsstelle eingereicht werden.
Einzelne Sticker oder ganze Hefte mit Fotos gibt es hier!
Stickerheft-Aktion im Dorfladen beendet – aber das Sammeln geht weiter!
Seit Mitte November wurden im Dorfladen Furth die Stickerhefte und die dazu passenden Aufkleber für den DJK-SV Furth verkauft. Im Heft wurden alle Gruppen und aktiven Sportler vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf die Angebote für Kinder und Jugendliche gelegt wurde. Seit nun fast drei Monaten wird gesammelt und getauscht. Viele Sammelhefte sind bereits voll, wer jedoch noch Lücken zu füllen hat, kann die fehlenden Sticker über den Sportverein noch nachkaufen. Einfach eine E-Mail an christianzeiler@web.de mit den benötigten Stickern senden. Außerdem besteht auf diesem Weg die Möglichkeit ein fertig beklebtes Stickerheft zu erstehen. Nochmals vielen Dank an alle, die die Stickeraktion des Sportvereins unterstützt haben!
Präventionsprojekt der Further Ju-Jutsu-Abteilung ausgezeichnet
Kürzlich erhielten die Verantwortlichen der Ju-Jutsu Abteilung des Further Sportvereins Post vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Bundesregierung. In dem Schreiben wurde ihr Gewaltpräventionsprojekt „Respekt und 8samkeit im Sport“ als vorbildlich eingestuft und von der Jury entsprechend prämiert. Eingereicht hatte das Projekt Ju-Jutsu-Jugendleiter Fritz Schweibold. Unter 285 Bewerbern wurden deutschlandweit Preise vergeben.
Das BfDT unterstützt zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Demokratie bedeutet, sich in die eigenen Angelegenheiten im Land einzumischen; sie beginnt in der Familie, in der Schule sowie in der Freizeit. Das Bündnis will Einzelpersonen und Gruppen, die dort und anderswo das Grundgesetz auf kreative Weise mit Leben füllen, für ihr Engagement würdigen. Gewaltfreiheit im gesellschaftlichen Zusammenleben ist eine wichtige Säule demokratisch verfasster Staaten. Insofern ist Gewaltprävention als Querschnittsaufgabe eine Herausforderung, der sich das BfDT in seiner Rolle als zentraler Ansprechpartner und Impulsgeber der Zivilgesellschaft stellt. Einmal im Jahr werden die besten Projekte ausgewählt und mit Preisen gewürdigt. Dabei geht es nicht darum, die „einmalige“ Aktion aufzuspüren, sondern vielmehr die Vielfalt der vorhandenen und auf Nachhaltigkeit angelegten Konzepte sichtbar zu machen. Als Best-Practice-Beispiele, denen durch die öffentlichen Preisverleihungen zu noch größerer Bekanntheit verholfen wird, sollen sie auch andernorts Projektideen Pate stehen und Menschen zur Nachahmung anregen. Dem Beirat des Bündnisses gehören u.a. Mitglieder der Bundesregierung sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft sowie aus allen Bundestagsfraktionen an.
Das Further Projekt wendet sich im Rahmen von Aus- und Fortbildungen, Workshops und Seminaren an Trainer, Übungsleiter, Kinder- und Jugendschutzbeauftragte im Verband bzw. Verein, Verantwortliche in der sportlichen Jugendarbeit und alle übrigen Institutionen.
Es sollen Grundsteine für soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen gelegt sowie Problemlösungskompetenzen angeboten und Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Ein Schwerpunkt ist dabei die Förderung risikohemmender Faktoren. Weiterhin müssen die Maßnahmen auf das Alter, den Entwicklungsstand und weitere zielgruppenspezifische Bedürfnisse wie Geschlecht oder kulturelle/ethnische Hintergründe ausgerichtet sein.
Durch die Ausbildung von Sabine und Fritz Schweibold zu Demokratietrainern für Konfliktmanagement im Sport bei der Deutschen Sportjugend im vergangenen Jahr konnte das Programm um die Schwerpunkte Rassismus, Extremismus, Diskriminierung und Konfliktmanagement erweitert, das Profil somit abgerundet und den gesellschaftlichen Anforderungen Rechnung getragen werden. Synergieeffekte ergeben sich durch die Unterstützung von Netzwerkpartnern, die weiterhin eine interdisziplinäre, fachlich qualitative und nachhaltige Umsetzung gewährleisten. Namentlich erwähnt sollen hier sein der Ju-Jutsu Verband Bayern, der Deutsche Ju-Jutsu Verband, die Deutsche und Bayerische Sportjugend, die Opferhilfeorganisation Weisser Ring, das Programm Polizeiliche Kriminalprävention, die Bundeszentrale für politische Bildung und weitere Bundes- und Landespräventionsfachstellen.
Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2015 statt. Das bundesweite Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir!“ des DJJV wurde bereits im vergangenen Jahr vom BfDT ausgezeichnet. Damit ist die Sportart Ju-Jutsu zum zweiten Mal in Folge bei den Preisträgern präsent und nimmt in der öffentlichen Wahrnehmung einen entsprechenden Stellenwert ein. Initiativen aus Sportverbänden sind äußerst selten auf der Liste der Preisträger, was die beiden Projekte somit auch noch zusätzlich aufwertet.
Bildunterschrift von links:
Abteilungsleiter Peter Zehetmaier, Demokratietrainer Sabine und Fritz Schweibold
Der Deutsche Meister kommt aus Furth
Am vergangenen Samstag war es soweit. Die United Stars vom DJK Furth traten die Reise nach Frankfurt zur Deutschen Meisterschaft im Garde und Showtanz. Um 8.30 Uhr setzten sich die zwei Busse mit 41 Tänzerinnen und Tänzern sowie den Trainern und 70 Eltern und Fans in Bewegung.
Nach 5 Stunden Fahrt ging es sofort zur Stellprobe und danach zum Umziehen und Schminken. Für die United Stars war es die allererste Teilnahme einer Deutschen Meisterschaft, somit war auch die Nervosität fast nicht mehr auszuhalten. Auch bei den Eltern und Fans, die sich eigens Fanshirt zugelegt hatten, war die Anspannung riesengroß. Um 16.33 Uhr war es soweit, die Tänzerinnen und Tänzer betraten als zweite Gruppe die Bühne. Nach einer glanzvollen Leistung mit exakt getanzten Schritten und bombigen Hebefiguren bekamen sie die Wahnsinns Wertung von 47.1 . Dann hieß es zittern. Als Startnummer 4 kamen die Lollipops aus Duisburg als Titelverteidiger an den Start. Nach langen 4 Minuten kam die Wertung 46.4 . Das hieß die United Stars des DJK Furth waren mit Abstand Deutscher Meister im Showtanz mit Hebefiguren bei den Junioren.
Die Freude war unglaublich, alle fielen sich in die Arme und die Freudentränen waren nicht zu stoppen. Ein grandioser Sieg, der mit der Siegerehrung zur Deutschlandhymne und unter tosendem Applaus des Publikums seinen Höhepunkt fand.
Um 20.00 Uhr setzte sich der Further Tross wieder in Bewegung Richtung Heimat. Mit lautstarken Siegesgesängen und einer Polonaise durch den Doppeldeckerbus wurde die Fahrt recht kurzweilig.
Pünktlich um Mitternacht musste ein zusätzlicher Stopp gemacht werden, weil eine Tänzerin Geburtstag hatte und alle singen und gratulieren wollten. Als die beiden Busse um 01:30 Uhr in Furth ankamen stand in der Ortsmitte schon ein großes beleuchtetes blinkendes Schild mit Glückwünschen zur Deutschen Meisterschaft. Zur Überraschung standen dann noch am Parkplatz ein Begrüssungskomitee aus Eltern und Fans mit großer Deutschlandfahne und Sternwerfern zum gratulieren.
„Es war ein riesen Erfolg, den ich so nicht erwartet hätte“ so die Trainerin Annemarie Wimmer mit etwas angeschlagener Stimme, „und ich bin megastolz auf die ganze Truppe“.
Jetzt heißt es, Energie tanken, weiter trainieren und auf zur Europameisterschaft am 13.06. nach Aachen. Nach dem Motto: Jetzt ist alles möglich!!!
Stickeraktion vorerst noch bis zum 31.1.2015 im Dorfladen
Unsere Sticker und Sammelhefte gibt es vorerst noch bis zum 31. Januar 2015 im Dorfladen zu kaufen. Einr eventuelle Verlängerung ist wieder möglich und wird dann bekannt gegeben. Falls die Aktion dann mit dem Dorfladen beendet ist, heisst das jedoch nicht, dass man keine Sticker mehr kaufen kann. Diese werden dann direkt über den DJK zu erwerben sein. Wo und wie genau wird dann noch bekannt gegeben. Es besteht also weiterhin die Möglichkeit zu sammeln. Wir danken schon mal allen fleißigen Sammlern und wünschen weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Sammeln!!!
Keine Diskriminierung im Sport!!! – mit großer Beteiligung und tollem Feedback
Am vergangenen Wochenende fand beim DJK Sportverein in Furth eine Mitarbeiterbildungsmaßnahme mit dem Thema „Keine Diskriminierung im Sport“ statt.
20 Trainer, Übungsleiter, Vorstandsmitglieder und in der Jugendarbeit tätige Mitarbeiter nahmen an der Veranstaltung, die von der Bayerischen Sportjugend Landshut und der Vereinsjugendleitung initiiert wurde, teil.
Nach einer kurzweiligen Vorstellungsrunde ging es schon gleich ins Thema mit Aussagen, die von den Teilnehmern unterschiedlich bewertet wurden. Bereits hier zeigte sich, dass nicht alles was man sagt oder tut auch so beim Gegenüber ankommt und oftmals Vorurteile, Missverständnisse und subjektive Aspekte eine große Rolle spielen können. Danach konnten die sportlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigene Erfahrungen zur Diskussion und Bewertung stellen.
Im Nu war der Vormittag vorbei und es war für das leibliche Wohl in Form von Pizza gesorgt. Nach der Mittagspause wurde der Fortbildungstag mit einer Teambildungsübung fortgesetzt.
Anschließend erarbeiteten die Teilnehmer Standards für Zusammenleben und gegenseitige Wertschätzung im Sport. Dabei spielt es keine Rolle ob es um ein Miteinander unter der Vereins- und Verbandsführung, unter den Trainern und Übungsleitern, den Sportlern selbst oder in verschiedenen Ebenen geht. Thematisiert und diskutiert wurden dabei auch der Umgang mit Menschen mit anderer Hautfarbe, aus anderen Kulturen und Herkunft. Abschließend wurde von allen Anwesenden eine Vereinbarung zum „Gegenseitigen Miteinander“ erarbeitet, visualisiert und von allen unterschrieben.
Moderiert und geleitet wurde die sportliche Bildungsmaßnahme von Sabine Schweibold, die im vergangenen Jahr eine Ausbildung zur Demokratietrainerin bei der Deutschen Sportjugend absolviert hatte und Kinder- und Jugendschutzbeauftragte des Sportvereins. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Mann Fritz Schweibold, dem Jugendleiter des Vereins.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer fielen äußerst positiv aus. Die Kommentare reichten von „ein Supertag“, „man konnte auch fürs Leben was lernen, nicht nur für den Sport“, „kurzweilig und sehr interessant“ über „gewinnbringend für alle Beteiligten“ bis „einfach nur Klasse“. Besonders beeindruckend war für viele die Sensibilisierung für das Thema und der Perspektivenwechsel, den die Referenten anschaulich und nachvollziehbar vermittelten.
Bei der Feedbackrunde lobte Vereinsvorsitzender Rudi Zeiler das Engagement der Referenten, dankte den anwesenden Teilnehmern und äußerte den Wunsch ähnliche Veranstaltungen mit solch einer Beteiligung, vielleicht aller Abteilungen des Sportvereins, zu wiederholen.
Mit der Veranstaltung hatten die Referenten und die Bayerische Sportjugend eine wichtige gesellschaftliche und sensible Thematik getroffen und haben so die Hand am Puls der Zeit.