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Aktives Wochenende bei den Further Ju-Jutsuka

Ausgestellt am 28. Oktober 2021,

Am vergangenen Wochenende war jede Menge los im Further Dojo und drum herum. Zwei Tage lang hatten fast 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Spaß, Sport und Kurzweil. Eine besondere Wertschätzung erfuhr die Veranstaltung durch den Besuch von Bürgermeister Andreas Horsche der das Engagement der Kinder, Jugendlichen und Jungerwachsenen und die ehrenamtliche Tätigkeit der Verantwortlichen der Abteilung lobte.

Nach einer gemeinsamen Vorstellungsrunde am Samstagmorgen, bei der sich die Kinder und Jugendlichen jeweils gegenseitig vorstellten wurde sich gemeinsam aufgewärmt. Anschließend erfolgte die Einteilung zielgruppen- und themenorientiert. Die Kindergruppe, die erst kürzlich neu aufgestellt wurde, wurde vom Kindertrainer Sven Waitz und dem Abteilungsleter Peter Zehetmaier betreut. Viele praktische Inhalte wurden vermittelt und geübt. Die Demokratietrainerin Sabine Schweibold und Silke Schweibold-Thoma, Fachwirtin für Konfliktmanagement und Selbstverteidigung, sensibilisierten die Jugendlichen und Erwachsenen mit Rollenspielen, Übungen und Reflexionen zu gesellschaftlichen Themen wie Werte, Toleranz und Demokratie. Einige der Übungen führten zu Aha-Effekten und eröffneten neue Perspektiven und Sichtweisen. Nach dem Mittagessen wurden die Gruppen gewechselt, die Jugendlichen und Jungerwachsenen bekamen praktische Themen vermittelt, die Kinder wurden von Carolin Stiegler und Fritz Schweibold zu Themen wie Selbstsicherheit und Selbstbehauptung geschult. Im Feedback und der Reflexion des ersten Tages wurde klar, dass der Sport Kinder, Jugendlichen und Jungerwachsenen in den letzten Monaten abgegangen ist und gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, dieses Defizit aufzuholen.

Am Sonntagvormittag wurden noch einmal die Themen vom Vortag aufgegriffen und mit unterschiedlichen Methoden vertieft und ausgewertet. Auch nach dem Mittagessen ging es noch einmal in eine Runde mit praktischen Übungen bevor eine Feedbackrunde durchgeführt wurde. 

Da die Veranstaltung und die Verpflegung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt finanziert wurde, die Getränke von der Brauerei Pöllinger in Pfeffenhausen gespendet wurden, entstanden für die Teilnehmenden keinerlei Kosten. Die Verantwortlichen der Ju-Jutsu Abteilung konnten auf eine rundum gelungene Veranstaltung zurückblicken, bei der alle Teilnehmenden und die Eltern der Kinder sehr zufrieden waren. Die Abteilungsleitung bedankt sich bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, dem Sponsor für die Getränke und bei allen Betreuerinnen und Betreuern, die zum Gelingen der beiden Tage beigetragen haben.

Hier noch ein paar Einblicke:


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Endlich wird’s wieder bunt in JuJutsu

Ausgestellt am 27. Oktober 2021,

Nach langer Coronapause fand am Freitag, den 22.10.2021 die von allen lang ersehnte Gürtelprüfung statt. Alle Teilnehmer waren erfolgreich und so wurden viele neue Farben vergeben.

Die stolzen Gürtelträger reihten sich nach bestandener Prüfung zum Foto auf.

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Ju-Jutsu für Jugendliche pausiert derzeit noch

Ausgestellt am 8. September 2020,

Aufgrund der derzeitigen unsicheren Situation pausiert die Jugendgruppe noch. Ein eventueller Start je nach Infektionslage ist für Oktober in zwei 5er Gruppen derzeit vorgesehen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch allen!

 

Euer Trainerteam

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Große Spende für die Opferhilfeorganisation Weisser Ring

Ausgestellt am 20. August 2017,

Bei äußerst heißem Wetter trafen sich Kampf- und Selbstverteidigungssportler aus ganz Bayern in Herzogenaurach um miteinander zu trainieren. „Out in Herzi“ ermöglicht es den Teilnehmern einen Blick über den Tellerrand zu werfen und gleichzeitig einen guten Zweck zu unterstützen. Toptrainer aus unterschiedlichen Kampfsport und Selbstverteidigungssportarten trugen zu einem Gelingen und Erfolg der Veranstaltung bei. Mit dabei waren von der Further Ju-Jutsu-Abteilung Johanna Brücker, Silke Schweibold-Thoma und Fritz Schweibold, Referent für Gewaltprävention beim Deutschen und Bayerischen Ju-Jutsu-Verband. Unterstützt wurden sie dabei vom Sportkameraden Yannick Waitz aus Neufahrn/Niederbayern, der bei tropischen Temperaturen in das Ju-Ju-Kostüm, das Maskottchen des DJJV, stieg. Das Further Team stellte das Projekt „Nicht mit mir!“ – Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung des DJJV vor und die anwesenden Kinder und Jugendlichen konnten aktiv mitmachen, was ihnen viel Spaß machte und für kurzweilige Unterhaltung sorgte. Da alle Referenten auf ihr Honorar verzichteten, die Teilnehmergebühren gespendet wurden und der Verein den Betrag noch entsprechend aufstockte konnte Holger Heubeck, Vorstand des Ju-Jutsu-Vereins Herzogenaurach, die stolze Summe von 5000 Euro der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ übergeben. Da ja das Ju-Jutsu-Maskottchen extra angereist war, ließ es sich der Ehrengast und Bürgermeister von Herzogenaurach, Herr Dr. German Hacker, nicht nehmen, eine kleine Technik mit Ju-Ju auszuprobieren. Ju-Ju seinerseits zeigte einen gelungenen Hüftwurf, den er noch einmal wiederholen musste, da der Fotograf von der “falschen Seite“ aufgenommen hatte. Wir hoffen der Bürgermeister hat sich dabei nicht verletzt, denn dem Arzt zu erklären man sei von einem „Drachen“ geworfen worden erscheint doch zunächst einmal dubios. Die Verantwortlichen der Opferhilfeorganisation bedankten sich für das Engagement der Referenten sowie deren Bereitschaft auf ihr Honorar zu verzichten und versprachen die Spende sachgerecht und verantwortungsbewusst zu verwenden.

Die Further Ju-Jutsuka sind zwischenzeitlich eine feste Größe bei der Veranstaltung und stellen zusammen mit den Neufahrner Sportkameraden  ihre Aufwandsentschädigung als Spende zur Verfügung.

Ju-Jutsu Bayerncamp 2016 ein grandioser Erfolg

Ausgestellt am 10. August 2016,

Das Ju-Jutsu Bayerncamp, das vom 04. bis 07.08.2016 am Further Klosterberg stattfand war ein voller Erfolg. Teilnehmer, Veranstalter, Ehrengäste und Verantwortliche lobten die Durchführung, Organisation und Disziplin.

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer, Sponsoren und Spender, die zu einem unvergesslichen Erlebnis beigetragen haben sowie an die Vertreter der Presse und des Regionalfernsehens die mit ihren wohlwollenden Beiträgen über das Ereignis äußerst positiv berichtet haben.

Berichte gibt es auf den Facebook-Seiten des JJVB und der Gemeinde Furth bei Landshut.

Das Fernsehen hat in den Nachrichten auch kurz berichtet:

http://www.isar-tv.com/mediathek/kategorie/news/video/kurznachrichten-vom-05-08-2016/ ab ca. 1:45 Min.

Bayerncamp 04.08.2016 to 07.08.2016 - 134 von 661Die Frage eines jungen Teilnehmers “Findet das nächstes Wochenende wieder statt? Da wäre ich selbstverständlich wieder dabei!!” musste das Orga-Team leider mit “Nein” beantworten.Bayerncamp2

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Ju-Jutsuka beteiligen sich an Spendenaktion für Weisser Ring e.V.

Ausgestellt am 14. Juli 2016,

“Wer hilft dem Opfer, wenn alle den Täter jagen?” war eine Aussage des Mitbegründer des Weissen Ring e.V., Eduard Zimmermann, vielen Älteren bekannt von der Fahndungsserie “Aktenzeichen XY ungelöst”

Am vergangenen Wochenende fand bei herrlichem Sommerwetter in Herzogenaurach ein
outdoor-Trainingstag statt. Der Ju-Jutsu Verein hatte dazu eingeladen und mehr als 100 Teilnehmer, Jung und Alt, folgten der Einladung und erlebten Trainingseinheiten von kompetenten, über die Landesgrenzen hinaus bekannten, Referenten. Diese wiederrum spendeten ihr Honorar für einen guten Zweck, der Opferhilfeorganisation Weisser Ring e.V.

Die Verantwortlichen des Vereins legten noch eine Schippe drauf und verdoppelten den Spendenbetrag aus ihrer Vereinskasse. So kam am Ende die stattliche Summe von 5000 Euro zusammen. Vom Further „Nicht mit mir!“-Team beteiligten sich Johanna Brückner, Silke Schweibold-Thoma und Fritz Schweibold mit SV-Techniken für Kids an dem Trainingstag. Ihre Trainingsecke war stets gut besucht.

Die Spenden kommen Opfern von Gewalt und Kriminalität zu Gute.
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“Orientierung durch Sport” im Further Sportverein beim Deutschen Präventionstag in Magdeburg vorgestellt

Ausgestellt am 11. Juni 2016,

Integration, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Radikalisierung und Demokratiestärkung waren die Schwerpunktthemen des 21. Deutschen Präventionstags (DPT 21), der am 6. und 7. Juni in Magdeburg mit mehr als 2000 Teilnehmenden stattfand. Dort präsentierten sich der DJJV und die dsj als etablierte Partner des DPT mit eigenen Infoständen. Die dsj zeigte erneut ihr umfangreiches Repertoire an Bildungsmaterialien zu den wichtigen gesellschafts-politischen Themen. Die dsj-Publikationen „Eine Frage der Qualität –  Integration von Kindern u. Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den organisierten Sport” und „Interkulturelles Training – Materialien & Übungen“ sowie der Arbeitsordner „Sport mit Courage“ waren in diesem Jahr besonders stark nachgefragt. Auch die Jugend des DJJV nutzt die Publikationen der dsj im Rahmen der Aus- und Fortbildung sowie gezielt bei individuellen Projekten und Maßnahmen, wie kürzlich bei einem Qualifizierungsseminar im Kloster Furth bei LaIMG_20160606_145507ndshut.
Zudem waren die dsj und die Jugend im DJJV aktiv in die Veranstaltungsreihe des Deutschen Präventionstags eingebunden. Mit 70 Kongressteilnehmenden fand die Themenbox „Integration durch Sport“ besonders großen Anklang. Demokratietrainer und Referent Gewaltprävention im DJJV, Fritz Schweibold, stellte darin die Aktivitäten der Demokratietrainer/-innen im Sport vor, die die dsj seit 2015 qualifiziert. Zudem präsentierte Angelika Ribler (Sportjugend Hessen) Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Geflüchteten im Sport. Fritz Schweibold präsentierte darüber hinaus noch aktuelle regionale und bundesweite Projekte zu Möglichkeiten der Integration von Flüchtlingen im Sport, insbesondere im Ju-Jutsu, und zur interkulturellen Kompetenz. In seiner Präsentation schilderte er eigene Erfahrungen, Stolpersteine und Erlebnisse bei der Umsetzung der jeweiligen Projekte. Beeindruckt waren die Zuhörer von dem aktuell beim DJK Sportverein umgesetzten Projekt „Orientierung durch Sport“, das durch die dsj gefördert und von allen Abteilungen sowie der Vorstandschaft des Sportvereins aktiv unterstützt wird.

Der Deutsche Präventionstag ist der größte europäische Kongress speziell für das Arbeitsgebiet der Kriminalprävention sowie angrenzender Präventionsbereiche. Der 22. DPT findet im Juni 2017 in Hannover satt.IMG_1800

Frischer Wind durch neue Übungsleiter

Ausgestellt am 5. Mai 2016,

Seit Ende Februar machten sich drei junge Sportlerinnen aus Furth an den Wochenenden auf den Weg zur Turngemeinde Landshut. Ihr Ziel: der Übungsleiterschein C „ Breitensport – Kinder und Jugendliche“. Mehr als 120 Stunden mussten die drei in ihrer Freizeit an den Wochenenden und einer Woche in den Osterferien investieren. Vor wenigen Tagen haben sie es geschafft! Silke Schweibold-Thoma und Johanna Brückner stehen der Ju-Jutsu Abteilung zur Verfügung, Sophie Fritzsche unterstützt die Gymnastikabteilung „Spiel und Sport für Kinder“.

Wir gratulieren !!!!!IMG_2849

Von links nach rechts: Lehrwartin BSJ Claudia Krause, Silke Schweibold-Thoma, Johanna Brückner, Sophie Fritzsche

1. Internationale Kyu-Prüfung in Furth mit Integrationscharakter

Ausgestellt am 20. März 2016,

Erfolgreiche Integration – Kyu-Prüfung bei der Further Ju-Jutsu-Abteilung

Am vergangenen Wochenende fand im Dojo der Further Ju-Jutsu-Abteilung eine Kyu-Prüfung statt. 10 Jugendliche und Jungerwachsene stellten sich den Herausforderungen. Sie wurden monatelang von ihren Trainern Silke Schweibold-Thoma und Fritz Schweibold auf diesen besonderen Tag vorbereitet.

Erstmalig, vermutlich auch bayern- bzw. deutschlandweit, nahmen drei junge unbegleitete afghanische Flüchtlinge teil. Trotz Sprachbarrieren und einer Vielzahl weiterer Unwägbarkeiten gelang es den Trainern die Jungs zu motivieren, zu integrieren und in die Verantwortung zu nehmen. Zum größten Teil trugen die Jungs jedoch selbst dazu bei. Im August vergangenen Jahres wurden sie vom Jugendamt zusammen mit weiteren Jugendlichen aus Afghanistan im Further Kloster untergebracht. Bereits im September nahmen sie am Training teil und verpassten seitdem nahezu keinen Trainingstermin. Hoch motiviert und äußerst dankbar waren sie als ihnen Abteilungsleiter Peter Zehetmaier vor wenigen Wochen den Pass des Deutschen Ju-Jutsu Verbands überreichen konnte. Dieser Pass ist Voraussetzung für die Teilnahme an Kyu- bzw. Dan-Prüfungen. Darin werden auch die Teilnahme an Lehrgängen und Wettkämpfen vermerkt. Die Kosten für den Pass sowie die Gebühren hierfür und die Prüfung übernahm die Erna-Jentsch-Stiftung der Gemeinde Furth (die LZ berichtete). Unter den Augen der Prüfer Sven Waitz, 3. Dan, vom TSV Neufahrn und Fritz Schweibold, 2. Dan, Mitglied im Jugendlehrteam des DJJV, zeigten alle drei solide Leistungen. Auch für die Prüfer war es eine besondere Herausforderung.

4 Jugendliche und Jungerwachsene stellten sich der Prüfung zum Grüngurt, 3 junge Damen hatten sich den Blaugurt zum Ziel gesetzt. Bewegungsformen, Falltechniken, Boden- und Abwehrtechniken standen u.a. ebenso auf dem Programm wie Hebel- und Wurftechniken und freie Anwendungsformen. Die Anwärter zum Blaugurt hatten zusätzlich noch das Prüfungsfach Waffenabwehr und Anwendung sonstiger Waffen auf der Agenda. Nach nahezu 3 Stunden war dann die Prüfung fast ohne Verletzungen zu Ende und alle Prüflinge waren erleichtert, dass sie es geschafft hatten. Die Prüfer hoben noch Leistungen einzelner Teilnehmer hervor und überreichten dann die „neuen“ Gürtel und die entsprechende Urkunde. Jeder Teilnehmer erhielt von Fritz Schweibold noch einen Schlüsselanhänger in Form und Farbe des neu erworbenen Gürtels und Abteilungsleiter Peter Zehetmaier bedankte sich bei Sven Waitz mit einem „Spezialgetränk“ aus der heimischen Destillerie. Die Prüflinge bedankten sich mit einem österlichen Blumengesteck bei „ihrer“ Trainerin Silke.

Zunächst fanden es alle schade, dass aus rechtlichen Gründen ein Gruppenfoto mit den afghanischen minderjährigen Jungs nicht möglich war. Deshalb beschloss man kurzer Hand anstelle der Gesichter die Füße mit den „neuen“ Gürteln in die Kamera zu halten, das sollte dann wohl kein Problem darstellen.  Gruppenfoto

Gruppenfoto Prüflinge

Verdienter Ju-Jutsu-Trainer Richard Fischer ausgezeichnet

Ausgestellt am 24. Dezember 2015,

Im Rahmen des Kreisjugendtages der Bayerischen Sportjugend wurde Richard Fischer von der Ju-Jutsu-Abteilung die Ehrennadel in Silber “in Anerkennung für Verdienste in der sportlichen Jugendarbeit” verliehen. Der langjährige Ju-Jutsu-Trainer und -Lehrer war viele Jahre aktiv für die Further Ju-Jutsu-Abteilung tätig. Seine ruhige und besonnene Art kam bei den  Trainingsteilnehmern und Sportkollegen sehr gut an. Begonnen hatte er seine Karriere in München – der Beruf hatte ihn dorthin verschlagen. Als Ausbilder bei der Bayerischen Polizei und aktiver Wettkämpfer lernten ihn viele heute in Spitzenämtern tätige Polizeibeamte und Ju-Jutsuka kennen und schätzen.

Vor einigen Jahren führte er das Further Ju-Jutsu-Wettkampfteam zu sehr schönen Erfolgen – Peer Menzel wurde 2006 Bayerischer Vizemeister in seiner Alters- und Gewichtsklasse. Silke Schweibold belegte sowohl bei der südbayerischen als auch bei der bayerischen Meisterschaft jeweils den 4. Platz. Beachtliche Erfolge erreichten auch Ludwig Fischer und Valentin Pfättisch.

In diesem Jahr beendete Richard Fischer seine aktive Trainertätigkeit, steht der Abteilungsleitung aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Dafür und für sein langjähriges Engagement bedanken wir uns ganz herzlich.

Der Further Sportverein ist in der Kreisjugendleitung übrigens auch weiterhin gut vertreten: Sophie Fritzsche ist neue Kreisjugendsprecherin, Jan und Liv Schweibold gehören ebenfalls dem Vorstand an.