Großer Andrang bei Hobbyturnier
Zum sechsten Mal lud die Tischtennis-Abteilung des DJK-SV Furth zur Dorfmeisterschaft ein. Geladen waren alle Hobbyspieler der Verwaltungsgemeinschaft Furth ab 13 Jahren. Mannschaftsspieler waren hier außen vor.
Musste man das alle zwei Jahre stattfindende Turnier beim letzten Mal noch aufgrund der Pandemie verschieben, so fanden sich immerhin fünf Zweier-Mannschaften, die ihr Können unter Beweis stellen wollten. Gespannt war man dann bei den Organisatoren, wie viele Mannschaften heuer den Weg in die Turnhalle der Volksschule finden würden. Dass es gar 22 sein würden, die Bürgermeister und Schirmherr Andreas Horsche und der Vereinsvorsitzende Josef Noderer begrüßen durften, kam dann doch sehr überraschend. An Kreativität der Teilnehmer bei der Namensfindung ihrer Teams mangelte es dabei nicht. Neben der „Schlechtschmetterfront“ traten unter anderem auch „D’Bredl-Schiaba“, „Liverpong“ und die „Powerpuff Girls“ an. Mit jeweils drei Teams waren die Further Feuerwehr und der Jägerwirt vertreten.
Insgesamt mussten also mit Zuschauern und Helfern über 50 Tischtennis-Begeisterte versorgt werden. Doch die Further Betriebe und Wirtshäuser ließen sich nicht lumpen und spendeten Gutscheine und Sachartikel, sodass sich alle Teilnehmer über Preise für ihre sportlichen Leistungen freuen konnten. Für das leibliche Wohl war ebenfalls reichlich gesorgt. Auch die neu von der Agentur Walter Mühlig gespendeten Banden kamen hier gerade recht, um die Vielzahl an gleichzeitig stattfindenden Spiele besser voneinander trennen zu können.
In sechs Dreier und einer Vierergruppe startete das Turnier. Die jeweils besten zwei Teams konnten sich für die K.O.-Runde qualifizieren. Mit der Trostrunde kam so jede Mannschaft auf mindestens fünf Spiele. Durch die hervorragende Arbeit der Turnierleitung und den reibungslosen Verlauf hatten alle Teilnehmer sichtlich großen Spaß.
Nach über fünf Stunden an spannenden Begegnungen, in denen die Hobbyspieler teilweise sehr ansehnliches Tischtennis boten, war es dann soweit und es ging an die Siegerehrung. Auch zum dritten Mal in Folge konnten sich hier Eduard und Roland Tadler („Die Tadeligen“) an die Spitze setzen. Im Finale konnten sie sich gegen „Die Tricolore“ bestehend aus aus Karl Gruber und Regis Pfortner durchsetzen. Auf Platz drei landeten Michal Lewandowski und Andreas Szabo alias „CMO“.
Bei den Organisatoren hofft man natürlich, dass das Turnier Lust auf mehr gemacht hat und der ein oder andere Teilnehmer künftig dienstags um 19:30 Uhr den Weg ins Training findet.
Gruppenfoto aller Teilnehmer zusammen mit Schirmherren und Bürgermeister Andreas Horsche, Vereinsvorsitzenden Josef Noderer und Mitgliedern der Tischtennis-Abteilung